Druckersysteme

TSC-TX200-SERIES

Desktop

Desktopdrucker sind kleine kompakte Drucker, die idealerweise auf dem Schreibtisch platziert werden können. Sie werden oft für den Barcode- oder Etikettendruck verwendet. Vorteilhaft ist, dass diese Drucker sehr platzsparend sind und für normale Druckmengen und -größen.

Industrial

Industriedrucker weisen eine sehr robuste Bauweise auf, das macht sie besonders beliebt im Industriesektor. Dort stehen sie oftmals zwischen arbeitenden Maschinen und in einem nicht besonders sauberen Umfeld. Dort werden dann Etiketten in großen Mengen gedruckt, für die industrielle Anwendung.

RFID

RFID-Drucker sind meist Thermotransferdrucker, die zusätzlich eine RFID-Schreib-Leseeinheit beinhalten. Es handelt sich dabei um die klassischen Barcode-Drucker für RFID-Etiketten, also Etiketten mit Transponder, die ebenfalls einfach an dem Produkt mittels einer Klebeschicht angebracht werden können.

GHS

Der wichtigste Faktor bei GHS-Etiketten ist, dass sie direkt auf die Gefahrenstoffe in dem Produkt hinweisen sollen. Diese Drucker müssen nicht das volle Farbspektrum drucken können, sondern nur die offiziellen Farben für die Warnhinweise.

Spezial

Egal für welchen speziellen Zweck Sie einen Drucker benötigen, wir haben die passende Lösung für Sie. Wir beraten Sie gerne, damit Sie ein System finden, welches ideal zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.

Andreas Wagner

Andreas Wagner

Geschäftsführer / CEO

Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch

Tel: 031 838 50 52
E-Mail: wagner@labeltech.ch

Definition eines Druckers

Der Drucker ist ein Gerät, das Text- und Grafikausgaben von einem Computer annimmt und diese Informationen auf ein bedruckbares Material überträgt. Dieses Material ist in der Regel genormt, um auch mit anderen genormten Materialien symbiotisch verarbeitet werden zu können. Beispiel: Ein zweimal gefaltetes DINA4 Blatt passt in einen DIN C6 Briefumschlag) Die Drucker unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe, Geschwindigkeit, Ausstattung und Kosten.

Der Anschlag ist entscheidend

Drucker für Computer lassen sich in zwei Gruppen unterteilen. Die eine Gruppe ist die der Anschlagsdrucker, die andere die der Nicht-Anschlags-Drucker. Die Anschlagsdrucker werden auch mechanische Drucker genannt, da sie mit Anschlägen arbeiten und so die Farbe auf das Papier bringen. Die Matrix Drucker waren nicht nur sehr beliebt, sondern auch kostengünstig. Bei diesem Druckertyp wird mithilfe kleiner Nadeln, die jeweils einen Punkt des Schriftbildes darstellen, das Druckergebnis zeilenweise auf das Papier übertragen.

Die bekanntesten Nicht-Anschlags-Drucker sind die Tintenstrahl- und Thermodrucker. Ein Tintenstrahldrucker sprüht aus einer Tintenpatrone Tinte aus sehr geringer Entfernung auf das vorbeirollende Papier. Hier wird wiederum in die Continuos Ink Jet Drucker und die Drop on Demand Drucker unterschieden. Ein Thermodrucker beruht auf einer punktuellen Hitzeeinwirkung, die das Druckbild auf temperaturempfindliche Folie überträgt.

Die vier wichtigsten Merkmale eines Druckers

  • Farbe: Farbdrucker eignen sich für Präsentationen oder Landkarten oder für Ausdrucke, in denen die Farbe das wichtigste Argument darstellt. Sie sind teurer im Unterhalt, da sie mindestens neben der Patrone mit der schwarzen Tinte, noch 2 manchmal sogar 3 Farbpatronen benötigen. Nach einer unbestimmten Anzahl bedruckter Seiten, sind diese Patronen zu wechseln. Unbestimmt deshalb, weil es auf die Farbintensität der Ausdrucke ankommt. Farbdrucker sind aber auch in der Lage, Seiten in schwarz/weiß auszudrucken.

  • Auflösung: Die Auflösung eines Druckers, die sich in der Schärfe der Texte und Bilder auf dem Papier zeigt, wird in Punkten pro Zoll gemessen, oder in englisch mit dots per inch (dpi) angegeben. Die meisten kostengünstigen Drucker bieten eine Auflösung von 600dpi an, die für die meisten Zwecke ausreichend ist.

  • Geschwindigkeit: Wer viel druckt, weiß Geschwindigkeit zu schätzen und sehen diese als eine weitere Kerngröße an. Preiswerte Drucker erstellen drei bis 6 Seiten pro Minute. Farbausdrücke benötigen viel mehr Zeit. Teure und leistungsstarke Drucker sind mehr als zehn Mal so schnell und noch schneller.

  • Speicher: Die meisten Drucker verfügen nur über wenig eigenen Speicher, der aber oft von den Anwendern erweitert werden kann. Ein großer Speicher beschleunigt die Ausgabe von Seiten, besonders mit großen Bildern oder Tabellen mit Rahmen, die der Drucker wie ein großes Bild behandelt.

Wie kommt der Befehl zum Drucken an den Drucker?

In früheren Zeiten war die üblichste Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle für Drucker ein Kabel mit einem 36-Pin-Stecker, die sogenannte parallele Centronics Schnittstelle. Neuere Drucker und Computer nutzen heute eher serielle Schnittstellen, wie den Universal Serial Bus (USB) oder FireWire mit einem sehr kleinen Stecker.

In welcher Sprache spricht der Computer mit dem Drucker

Druckersprachen formulieren Befehle vom Computer an einen Drucker und -sagen- ihm, wie das zu druckende Dokument aussehen soll. Diese Anweisungen beziehen sich auf die Schriftgröße, Gafiken, die Kompression der zum Drucker zu übertragenen Daten, Farben e.t.c.. Die beiden bekanntesten Druckersprachen sind Postscript und die Printer Control Language, kurz PCL.

Postscript ist eine Druckersprache, die englischsprachige Sätze und programmatische Konstruktionen nutzt, um dem Drucker das Aussehen der zu druckenden Seite zu vermitteln. Entwickelt wurde die Druckersprache von Adobe im Jahr 1985. Mit dieser Sprache wurden neue Features wie die Umriss-Schriftarten und Vektorgrafiken möglich. Heute beherrschen alle Drucker bei ihrer Auslieferung Postscript oder können ohne Probleme damit nachgerüstet werden. Postscript kann mit jedem Gerät verwendet werden, das aus Punkten ein Bild erzeugt, etwa mit einer Bildschirmanzeige, mit einem Präsentationsgerät oder mit einem Bildsetzer. Die Sprache Postscript ist nicht nur auf Drucker beschränkt.

Die Sprache PCL (Printer Command Language) basiert auf sogenannten Escape-Codes, mit denen die Befehle an den Drucker übertragen werden. Die Sprache wird deshalb so genannt, weil jede Befehlssequenz von einem Escape-Zeichen eingeleitet wird, dem dann eine Anzahl codierter Ziffern folgt. Ursprünglich hatte Hewlett Packard diese Sprache entwickelt, um seine Matrix- und Tintenstrahldrucker damit anzusteuern. Doch seit seiner Einführung hat sich PCL zum Industriestandard etabliert und wird auch von anderen Druckerherstellern verwendet. Die Druckersprache PCL führte dazu, dass das Erscheinungsbild der ausgedruckten Seite eines kostengünstigen Druckers von einem sehr ärmlichen auf ein herausragendes Niveau angehoben wurde.

Die Schriftarten eines Druckers

Wer sich schon einmal als Anwender eine Testseite seines Druckers ausgedruckt hat, wird sich die Frage gestellt haben, wie der Drucker an den Schriftsatz gekommen ist. Die Schriftart, die sich in der Hardware des Druckers befindet, nennt man residente (Bewohner/in) Schriftart. Sämtliche Drucker verfügen über eine oder mehrere residente Schriftarten. Anders als die flüchtigen Schriftarten, solche, die man aus dem Internet herunterladen kann oder Bestandteil eines Textverarbeitungsprogramms sind, können residente Schriftarten nicht verändert oder gelöscht werden.

Deskopdrucker

Die Deskopdrucker (engl. Desk= Schreibtisch) sind meistens platzsparende Drucker, die im Büro zum Einsatz kommen und recht portabel sind. Sie eignen sich für kleine bis mittlere Druckmengen. Eine gängige Bezeichnung der kleinen Schreibtischhelfer ist der Barcode-Drucker oder Etikettendrucker.

Die Deskopdrucker haben meist nur die zum Anschluss an einen PC nötigen Druckerschnittstellen. Sie sind bedienerfreundlich, kompakt und ein beliebtes Einsteigermodell. Die typischen Druckverfahren der Deskopdrucker sind der Tintenstrahldruck und der Thermotransferdruck.

Konsequenterweise wurde ab dem 01.01.2020 die Chemikalie Bisphenol-A verboten. Sie war ein häufiger Bestandteil von Thermopapierrollen. Bisphenol-A gilt als eine hormonverändernde Chemikalie und ist für den Menschen gesundheitsschädigend. In einem sehr begrenzten Umfang gibt es im Handel Deskopdrucker, die mit  Laserdruck und Thermodirektdruck arbeiten. Für eine Druckleistung über 1000 Einheiten am Tag sind Deskopdrucker nicht mehr die erste Wahl.

RFID Drucker

RFID (Radio-Frequency Identifikation) Etikettendrucker sind Drucker mit einem RFID Encoder Modul, sodass Etiketten mit Tinte oder Thermodruck bedruckt werden und auf der anderen Seite gleichzeitig Informationen auf den RFID Transponder übertragen werden.

Beispiele für einen RFID Druck sind der neue Personalausweis und die EC-Karte, mit der man kontaktlos in fast jedem Geschäft bezahlen kann.

Um ein RFID Etikett herzustellen, werden spezielle Drucker benötigt.

Anders als ein herkömmlicher Thermotransfer-Drucker bedruckt ein RFID-Drucker die erhältlichen Blankoetiketten mit einer RFID Spule nicht nur einseitig, sondern kodiert beim Druck auch den Transponder gleichzeitig. Die meisten RFID-Drucker lassen sich in bereits bestehende Büro-, Lager-, Fertigungs- und Logistikanwendungen integrieren.

Industriedrucker

Oft kommen sie in Produktionsanlagen zum Einsatz um dort für den Druck großer Mengen verwendet zu werden. Sie zeichnen sich durch eine robuste Bauweise aus, die mit nahezu jeder anspruchsvollen Umgebung zurecht kommt. Zuverlässige Prozessoren unterstützen die schnelle Verarbeitung eingehender Druckaufträge und ermöglichen so eine hohe Druckgeschwindigkeit. Ihre robusten Gehäuse halten sämtliche äußeren Einflüsse auf die Drucktechnik fern, sodass eine staubige Umgebung oder eine hohe Luftfeuchtigkeit zu keiner Beeinträchtigung der Druckleistung führt. Industriedrucker verwenden meist das Thermotransferverfahren, den Thermodirektdruck oder das Ink-Jet Verfahren Der Thermotransferdruck sorgt für eine dauerhafte Kennzeichnung, die Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Wind und Wetter widersteht.

Überall dort, wo Waren, Maschinen oder Regale dauerhaft gekennzeichnet werden sollen, sind Thermotransferdrucker im Einsatz. Die Thermodirektdrucker der Industrie benötigen für ihre Verwendung thermosensibles zu bedruckendes Material, dass sich bei Hitzeeinwirkung sofort verfärbt. Typische Einsatzgebiete der Thermodirektdrucker sind der Warenausgang und der Bereich der Versandabteilung. Die Ink-Jet Industriedrucker werden bevorzugt für farbige Etikettierungen eingesetzt. Das frühere Problem von Kleberückständen der Etiketten in und am Drucker stellt heute für die Drucktechnik kein Hindernis mehr da.

GHS

GHS steht für eine einheitliche Kennzeichnung von Gefahr Stoffen, die vor allem in der Produktion essenziell ist. Gefährliche Güter müssen mit einem signalstarken rautenförmigen GHS Etikett gekennzeichnet werden, bevor diese transportiert werden können. Diese enthalten detaillierte Kennzeichnungen mit den entsprechenden Piktogrammen und Gefahrstoffklassen des jeweiligen Gefahrengutes. GHS Drucker sind speziell konzipiert, zur Erstellung von GHS-konformen Etiketten, die Gefahrenhinweise enthalten. Beispielsweise geht es darum, welche Chemikalien in einem Produkt enthalten sind. Für den Druck eines GHS Etikettes kommen PE-Folien, PET Folien, PVC Folien und spezielle Haftpapiere in Frage.

Das Druckmaterial sollte spezielle Eigenschaften besitzen wie z.B. Hohe Chemikalienresistenz, Widerstand gegen Seewasser, Schmutz, Fett und Öl und eine hohe Endhaftung für eine permanente Kennzeichnung. Auch die Sicherheitsdatenblätter und viele Bedienungsanleitungen zu den Produkten müssen mit diesen Kennzeichnen erstellt werden. Aufgrund der GHS-Verordnung benötigen diese Drucker lediglich zwei Farben, Schwarz und Rot.

Durch diese einfache Struktur ist die Druckgeschwindigkeit sehr hoch und die Drucker können für eine schnelle Fertigung sorgen.

Spezialdrucker

Dazu gehören beispielsweise Endlos-Laser-DruckerMatrixdruckerKartendrucker oder Zeilenmatrix-Drucker. Ein Endlos-Laser Drucker ist flexibel einsetzbar. Er kann z.B. für die Massenproduktion von Etiketten, Kleideranhängern oder ähnlichem eingesetzt werden. Selbst der Druck von personalisierten Formularen, Warenbegleitpapieren, Rechnungen und Retourenscheinen wie sie im Versandhandel verwendet werden, stellt für einen Endlos-Laser-Drucker kein Problem dar. Aufgrund seiner perfekten Druckqualität und der geringen Kosten kommt er vielerorts zum Einsatz.

Die heute zum Einsatz kommenden Nadeldrucker haben mit den Druckern der 80er Jahre nichts mehr gemeinsam. Die ursprüngliche Nadelanzahl der frühen Nadeldrucker, sie besaßen nur 8 Nadeln zur Darstellung eines Buchstabens, wurde verdreifacht. Heutige Nadeldrucker mit 24 Nadeln besitzen eine bessere Auflösung und damit ein viel exakteres Schriftbild. Für Kartendrucker der heutigen Generation ist das Bedrucken von Plastikkarten eine Kleinigkeit, die sie problemlos meistern.

Ob Mitarbeiterkarten, Besucherausweise, Veranstaltungstickets oder Preisschilder; sie überzeugen durch hervorragende Profi-Qualität, die jedem Anspruch gerecht wird. Die bedienfreundlichen Alleskönner erledigen nicht nur größere Druckaufträge, sondern drucken auch Kleinserien mühelos. Die Zeilenmatrixdrucker sind wahre Arbeitstiere und kommen überall dort zum Einsatz, wo hohes Druckvolumen und hohe Druckgeschwindigkeit gefragt sind. Sie werden in der Warenwirtschaft ebenso eingesetzt, wie an Flughäfen, Behörden und Büroräumen. Ihre robusten Metallgehäuse widerstehen anspruchsvollen Umgebungen, ihre hohe Verfügbarkeit erlangen sie durch extreme Zuverlässigkeit und wirtschaftlich werden sie durch günstiges Verbrauchsmaterial.

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