Beschreibung

Wein-Eti­ket­ten auf Rol­len machen guten Wein noch bes­ser. Bei sämt­li­chen Ober­ma­te­ria­li­en der Label­tech, die für die Wein­eti­ket­tie­rung ver­wen­det wer­den, garan­tie­ren wir eine ein­fa­che Eti­ket­tie­rung auf küh­len und feuch­ten Ober­flä­chen. Das erhöht die Bestän­dig­keit der Papier­fa­sern gegen Tem­pe­ra­tur- und Feuch­tig­keits­schwan­kun­gen und ver­hin­dert Knit­tern und Bla­sen­bil­dung beim Eti­ket­tie­ren oder bei der Lage­rung. Eti­ket­ten für Wei­ne und Spi­ri­tuo­sen sind oft kunst­voll gestal­tet, meist mit einer hoch­wer­ti­gen Druck­qua­li­tät auf guss­ge­stri­che­nen, struk­tu­rier­ten oder metal­li­sier­ten Papie­ren mit Off­set gedruckt. Oft kom­men ergän­zen­de Ver­fah­ren wie Prä­ge­druck und Foli­en-Heis­s­prä­gung hinzu.Lassen Sie ihre bes­ten Wei­ne aus der Mas­se her­aus­ste­chen. Unter­strei­chen Sie Ihre edlen Wei­ne mit einer exklu­si­ven Eti­ket­te. Tes­ten Sie unse­re neus­te Tech­no­lo­gie in der Wein-Eti­ket­ten-Ver­ede­lung, das Cuvée Spé­cia­le!

Wein­eti­ket­ten ande­rer Art gab es in frü­he­ren Zei­ten schon

Noch vor den alten Ägyp­tern bezeu­gen archäo­lo­gi­sche Fun­de, dass Ampho­ren, die mit Wein gefüllt waren, zur Kenn­zeich­nung ein­ge­ritzt wur­den, damit der Inhalt der Ampho­re ein­deu­tig aus­ge­macht wer­den konn­te, denn nicht nur Wein wur­de in Ampho­ren auf­be­wahrt, son­dern auch unter ande­rem Öle, Säf­te und Früch­te. Der Wein bei den alten Ägyp­tern war nur einer pri­vi­le­gier­ten Schicht vor­be­hal­ten. Obwohl die Wein­re­be in die­sem Land eigent­lich nicht hei­misch ist, wur­de sie dort trotz­dem erfolg­reich kul­ti­viert.

Wer schon ein­mal an einer Nil­kreuz­fahrt teil­ge­nom­men, oder einen Bade- und Kul­tur­ur­laub in Ägyp­ten ver­bracht hat, wird auch auf der Geträn­ke­kar­te ägyp­ti­sche Wei­ne im Ange­bot fin­den. Die Reben wach­sen, im Gegen­satz zu den hei­mi­schen Reben, sehr dicht am Boden und ent­wi­ckeln sehr gro­ße Trau­ben. Zur Kennt­lich­ma­chung der Wein­am­pho­ren wur­den die­se im alten Ägyp­ten mit einem Roll­sie­gel ver­se­hen, um Ver­wechs­lun­gen aus­zu­schlie­ßen. Im Gegen­satz zu den Römern und Grie­chen genos­sen die alten Ägyp­ter den Wein stets unver­dünnt.

Bei den Römern und Grie­chen wur­de der Wein in den meis­ten Fäl­len mit Was­ser gestreckt. Wein­am­pho­ren wur­den mit einem Anhän­ger gekenn­zeich­net, der dem eines sehr alten Bal­sa­mi­co Essig­ge­fä­ßes ähn­lich sieht. Die­se edlen Anhän­ger wur­den bis ins Mit­tel­al­ter für Wein über­nom­men. Doku­men­tiert wird das ers­te Papie­re­ti­kett für Wein erst im Jahr 1822.  Die Fla­sche F.M. Schloss Johan­nis­ber­ger Cabi­nets Wein ist bis heu­te nach­weis­lich die ers­te Fla­sche, die mit einem Papie­re­ti­kett aus­ge­stat­tet wur­de.

Jede Wein­fla­sche muss ein Eti­kett tra­gen

Neben den gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Anga­ben fin­det man auf vie­len Eti­ket­ten auch frei­wil­li­ge Anga­ben des Win­zers, um den Reben­saft für den Kon­su­men­ten noch attrak­ti­ver zu machen. Eine Eti­ket­ten­pflicht besteht für Wein­be­hält­nis­se, die einen Inhalt von unter sech­zig Litern haben. Das Haupt­eti­kett einer Wein­fla­sche ist das Rücken­eti­kett. Das Eti­kett der Vor­der­sei­te wird bestimmt durch Logos und Wer­be­sprü­che des Win­zers. Auf vie­len Wein­fla­schen wer­ben Eti­ket­ten mit Fami­li­en­wap­pen, die sug­ge­rie­ren sol­len, dass es sich um einen alten Win­ze­rei­be­trieb han­deln soll.

Die Pflicht­an­ga­ben auf dem Rücken­eti­kett

  • Die Qua­li­täts­stu­fe: Zum Bei­spiel: Qua­li­täts­wein, Prä­di­kat­wein, Kabi­nett, Spät­le­se, Bee­ren­aus­le­se, Aus­le­se oder Land­wein, mit Anga­be der Her­kunft
  • Die Ver­kehrs­be­zeich­nung: Zum Bei­spiel: Wein, Perl­wein
  • Die geo­gra­fi­sche Anga­be: Hat der Wein eine gewis­se Qua­li­täts­stu­fe, muss die Anga­be zur geo­gra­fi­schen Her­kunft gemacht wer­den
  • Der Abfül­ler: Die­se Anga­be muss ver­pflich­tend den Ort ange­ben, wo der Abfül­ler sei­nen Betrieb hat. In der Regel ist das der Win­zer selbst.
  • Der Alko­hol­ge­halt des Wei­nes: Die Anga­be muss in Volu­men­pro­zent erfol­gen (% vol)
  • Die Nenn­füll­men­ge: Das Volu­men des Inhal­tes der Wein­fla­sche wird in Litern ange­ge­ben. Die über­wie­gen­de Anzahl der Wein­fla­schen hat ein Volu­men von 0,7 Litern.
  • Die amt­li­che Prüf­num­mer: Qua­li­täts­wei­ne, Prä­di­kats­wei­ne und Sekt wer­den einer Qua­li­täts­prü­fung unter­zo­gen. Haben sie die ana­ly­ti­sche, sen­so­ri­sche und geo­gra­fi­sche Prü­fung bestan­den, erhal­ten sie eine amt­li­che Prüf­num­mer.

Optio­na­le Anga­ben auf Wein-Eti­ket­ten

Auf vie­len Wein-Eti­ket­ten sind heut­zu­ta­ge schon QR-Codes auf­ge­druckt, die beim Abscan­nen auf die Web­sei­te des Win­zers füh­ren, die für den Kon­su­men­ten wei­te­re Anga­ben zum Pro­dukt bereit­hält. Der Jahr­gang eines Wei­nes darf nur ange­ge­ben wer­den, wenn min­des­tens 85 % der Trau­ben auch wirk­lich in dem Jahr von den Reben geern­tet wur­den. Der glei­che Pro­zent­satz, 85 %, muss auch erreicht wer­den, wenn es um die Aus­sa­ge zur Reb­sor­te geht. Auch die Geschmacks­an­ga­be des Wei­nes ist eine optio­na­le Aus­sa­ge für den Kon­su­men­ten.

  • Tro­cken: Der Wein hat höchs­tens 9 Gramm Rest­zu­cker pro Liter
  • Halb­tro­cken: Der Wein hat höchs­tens 18 Gramm Rest­zu­cker pro Liter
  • Lieb­lich: Der Wein hat höchs­tens 45 Gramm Rest­zu­cker pro Liter
  • Süß: Der Wein hat mehr als 45 Gramm Rest­zu­cker pro Liter

Auf eini­gen Wein-Eti­ket­ten wer­den Spei­se­emp­feh­lun­gen gege­ben, wozu der Wein am bes­ten passt. Aber die ein­fa­che Faust­re­gel: Rot­wein zu dunk­lem Fleisch, Weiß­wein zu hel­lem Fleisch hat nur noch bedingt Bestand. Vege­ta­ri­sche oder asia­ti­sche Spei­sen ver­lan­gen nach einem adäqua­ten Wein. Die unter­schied­li­chen Reb­sor­ten sor­gen für eine Aro­men­viel­falt, die für jedes Gericht heut­zu­ta­ge gleich meh­re­re pas­sen­de Wei­ne bereit­hält. Um eine aus­ge­wo­ge­ne Har­mo­nie von Getränk und Spei­se zu erzie­len, darf nicht außer Acht gelas­sen wer­den, dass der im Getränk befind­li­chen Alko­hol die Wir­kung von Gewür­zen und Zucker ver­stärkt.

Eine wei­te­re optio­na­le Anga­be auf Wein-Eti­ket­ten ist die emp­foh­le­ne Trink­tem­pe­ra­tur

Hier eine gro­be Über­sicht der gän­gigs­ten Trink­tem­pe­ra­tu­ren:

  • Schaum­wein: (6–8 Grad Cel­si­us)
  • Weiß­wein: ein­fach, leicht (9–11 Grad Cel­si­us), kräf­tig, kör­per­reich, kom­plex (12 Grad Cel­si­us)
  • Rot­wein: süß, Des­sert­wein  (12–14 Grad Cel­si­us), leicht, fruch­tig (14–15 Grad Cel­si­us), mit­tel­kräf­tig, All­tags­wein (16–18 Grad Cel­si­us), kräf­tig, kör­per­reich, kom­plex (18 Grad Cel­si­us)